« divinum est sedare dolorem » (Galen 129 –199 n. Chr.)
« Die moderne Medizin verzeichnet auf vielerlei Gebieten sensationelle
Fortschritte. Gleichzeitig scheinen die Kosten im Gesundheitswesen ins
Unbezahlbare zu steigen. Eigentlich sollten parallel dazu Krankheit,
Schmerz und Leid in der Bevölkerung abnehmen. Paradoxerweise
nehmen chronische Schmerzen in ihrer Häufigkeit jedoch kontinuierlich
zu. Schmerzkrankheiten gehören zu den großen Gesundheitsproblemen
unserer Zeit ... Es ist Aufgabe der Wissenschaft, Lösungen für die
Gesundheitsprobleme der Bevölkerung zu erarbeiten. Wenn die
moderne Medizin allerdings allzu aufwendige Apparate einsetzt, um die
Leiden der Menschen zu ergründen, kann es geschehen, dass vor lauter
Achten auf das Aussergewöhnliche und das Seltene die Erkrankungen
des Alltages übersehen werden. » (Prof. H. Göbel, Kiel)
« Es sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die andere,
nicht minder wichtige Seite des Handelns und Begleitens Kommunikation
ist. Das tägliche Bemühen um Kommunikation – untereinander und zu
den Patienten – schenkt Sicherheit, Vertrauen und Transparenz. » (Prof.
J. Jage, Mainz)
« Nur wenn der Schmerz möglichst frühzeitig angegangen wird, besteht
eine Chance, die Chronifizierung mit all ihren schlimmen Folgen für den
Patienten zu verhindern ... Die Zukunft liegt nicht in der
Schmerztherapie, sondern in der Prophylaxe. » (Prof. M. Zenz, Bochum,
Prof. I. Jurna, Moers)
Chronische Schmerzen
Die Medizin unterscheidet zwischen akuten und chronischen
Schmerzen.
Akute Schmerzen sind biologisch sinnvoll, denn sie sichern das
Überleben des Individuums durch physiologische und sozio-kulturelle
Reaktionen.
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